Der Mitteldeutsche Basketball Club bestreitet am Samstag den 20. Oktober um 18:00 Uhr sein zweites Heimspiel der Saison gegen RASTA Vechta in der Stadthalle Weißenfels. Nach einem sieglosen Start in die easyCredit BBL wollen die Wölfe nun gegen die Niedersachsen zu Hause Stärke beweisen und somit wichtige Punkte für den Klassenerhalt sichern. Wie gewohnt wird die Begegnung live auf Telekom Sport übertragen.
Die Partie am kommenden Samstag wird für beide Teams eine Richtungsweisende. Denn bisher konnte das Team von MBC-Cheftrainer Aleksandar Scepanovic sich noch nicht von seiner besten Seite präsentieren. Nach dem vergebenen Ost-Derby gegen Science City Jena soll der Knoten bei den Wölfen endlich platzen:
„Jedes Spiel ist eine neue Chance, um härter zu kämpfen und um mehr zu geben, als zuvor. Wenn ich eines weiß, dann dass sich die Wölfe am Samstag mit allem, was wir haben gegen Vechta werfen werden. Wir sind ein junges Team, was noch Erfahrung braucht und noch näher zusammenrücken muss. Dennoch schwitzen wir Blut und Wasser, um zur besten Version unser selbst zu werden. Kein einsamer Wolf kann das Spiel allein gewinnen, wir brauchen die Fans. Lasst uns zusammen zeigen, wie man den Wolfsbau verteidigt“, richtet Sergio Kerusch seine Worte an die MBC-Fangemeinde.
Genau wie die Mitteldeutschen konnten die Pferdestädter bis zum vierten Spieltag ebenfalls noch keinen Sieg einfahren. Zuletzt lieferten sich die Gäste aus Vechta einen Schlagabtausch auf Augenhöhe mit den FRAPORT Skyliners und stockten zu Beginn der Woche ihren Kader auf. Mit dem routinierten 2,06 Meter Big Man Tautvydas Lydeka will RASTA-Cheftrainer Pedro Calles die Wölfe vor allem unter den Körben unter Druck setzen.
Doch neben den großen Rastanern müssen die MBC-Recken vor allem auf Gäste-Shooting Guard T.J. Bray aufpassen. Denn der 26-Jährige lieferte in den vergangenen Partien im Schnitt 15 Punkte ab und konnte mit einer 43,5% Trefferquote von jenseits der Dreierlinie glänzen.
Trotz Personalsorgen auf den Big Men Positionen bleibt MBC-Head Coach Aleksandar Scepanovic fokussiert: „Wir haben uns diese Woche intensiv auf Vechta vorbereitet. Um das zu tun, mussten wir zunächst als Team die Köpfe zusammenstecken. Wir spüren die Spannung und den Druck der Situation, in welche wir uns durch unser Spiel gebracht haben. Als Mannschaft befinden wir uns immer noch im Lernprozess, jedoch müssen wir nun Verantwortung übernehmen und zu unserem Biss finden. Von der ersten bis zur letzten Minute wird uns am Samstag ein Kampf erwarten, den wir allerdings bereit sind auszutragen.“