MBC-Projekt widmet sich Thema Sport gegen Drogen und Gewalt

Der Mitteldeutsche Basketball Club setzt sich mit seinem Projekt für Sport und dessen positive Wirkung ein. Gemeinsam mit Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht, Oberstaatsanwalt Hans-Jürgen Neufang und seinen Spielern besuchte der MBC die 9. und 10. Klassen der Weißenfelser Beuditzschule. In Workshops und Talk-Runden drehte sich alles um das Thema „Sport gegen Drogen und Gewalt“.

Wir müssen reden! Und zwar über Sport und seine positive Wirkung. Genau darum ging es dem Mitteldeutschen Basketball Club (MBC) am Donnerstag bei seiner Präventionsveranstaltung „Sport gegen Drogen und Gewalt“ in der Weißenfelser Beuditzschule. Gemeinsam mit Schülern der 9. und 10. Klassen der Sekundarschule drehte sich einen Tag lang in Workshops und Präsentationen alles um das Thema Sport und seinen positiven Einfluss auf die Entwicklung von Jugendlichen. Eröffnet wurde der Aktionstag mit Workshops zu den Themen Medienkompetenz durch Birger Zentner, Journalist der Mitteldeutschen Zeitung (MZ). Weiter ging es mit Workshops zu Fragen rund um Sucht, Alkohol und Drogen. Welche Wirkungen Sport auf das Leben haben kann, stand danach im Fokus, als MBC-Marketingleiter Stefan Schedler mit Wölfe-Nachwuchsbasketballer Ralph Honnou vor den Jugendlichen sprach. MBC-Beiratsmitglied und Oberstaatsanwalt Hans-Jürgen Neufang klärte die Heranwachsenden über die Folgen und Auswirkungen von Jugendgewalt auf. Zudem waren die beiden MBC-Beiratsmitglieder, Jörg Hexel und Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht mit vor Ort, die zusammen mit MBC-Aufbauspieler Marcus Hatten am regen Abschlussgespräch mit den Schülern teilnahmen und zusammen ein Fazit zogen.

Den Tag schloss ein gemeinsames Training und Spiel der Kids gegen eine Auswahl von Spielern des MBC ab. Aufbauspieler Marcus Hatten, Achmadschah Zazai und die Big Man Jonas Niedermanner, Adam Touray und Alexander Hermann traten gemeinsam gegen ihre jungen Herausforderer an.

„Für uns als MBC steht sowohl unsere regionale aber auch soziale Verantwortung im Mittelpunkt. Deswegen freuen wir uns, dieses wichtige Projekt seit vielen Jahren in gemeinschaftlicher Arbeit mit den Schulen des Landes, dem Polizeirevier Burgenlandkreis, der Mitteldeutschen Zeitung sowie dank der Unterstützung des Oberstaatsanwalts Herrn Neufang und unseres Innenministers, Herrn Stahlknecht, durchführen zu können. Wir möchten allen Teilnehmern und Unterstützern dieses präventiven Projekts unseren Dank aussprechen“, äußerte sich Stefan Schedler, Marketing-Leiter des Mitteldeutschen Basketball Clubs, über die Bedeutung des Projekts.

Der nächste Termin für die Präventionsveranstaltung „Sport gegen Drogen und Gewalt“ ist Donnerstag, der 19. Januar 2017. Dann sind die Wölfe gemeinsam mit ihren Partnern Mitteldeutsche Zeitung, Staatsanwaltschaft Halle/Zweigstelle Naumburg, Sportschule Halle, Fachstelle Suchtprävention im Burgenlandkreis, Extremsportler Robby Clemens und dem Polizeirevier Burgenlandkreis an der Freien Schule Großkorbetha.

Diese Veranstaltung gehört zu der Initiative des Mitteldeutschen Basketball Clubs und der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH, bei der beide Partner präventive Maßnahmen gegen Drogenmissbrauch, Gewalt und Diskriminierung in Schulen von Sachsen-Anhalt durchführen. Dabei unterstützen die Profisportler des MBC in der aktiven Suchtprävention die gemeinsamen Ziele. Basketball ist wie andere Mannschaftssportarten eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für Jugendliche und Kinder. Insbesondere für gefährdete Jugendliche und Randgruppen bietet diese Sportart positive Einflussmöglichkeiten. Beide Partner möchten mit dieser Initiative die Werte Respekt, Toleranz, Frieden, Solidarität und Gerechtigkeit bei den Zielgruppen fest verankern.

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